KSV Götzis beim Grenzlandturnier in Oberriet

Die junge verletzungsbedingt noch immer ersatzgeschwächte Mannschaft des KSV Götzis erreichte den 6. Platz beim sehr stark besetzten Grenzlandturnier in Kriessern.
Nachdem wir das Turnier letztes Jahr mit einer starken Mannschaft gewinnen konnten, war das Ergebnis diesmal etwas enttäuschend.
Dennoch war die Titelverteidigung nicht unser Ziel, sondern vielmehr die Wettkampfvorbereitung für die Bundesliga.
Kämpfe unter regulären Wettkampfbedingungen machen, Erfahrung sammeln und Defizite erkennen, das waren unsere vorrangigen Ziele für dieses Turnier.
Hamsat laboriert noch an einer Meniskusverletzung. Anton, Abdurachman und Julian mussten kurzfristig wegen Krankheit absagen. Andre, Jürgen und Tobias waren verhindert.
Leider verletzte sich dann auch Linus Häusle unglücklich gleich im ersten Kampf am Fußgelenk. Er musste den Kampf aufgeben und konnte auch nicht mehr weiter ringen.
Auch Rasul Matieva, den wir als Turnierverstärkung vom AC Hörbranz bis 57kg geholt hatten musste nach 4 Kämpfen verletzungsbedingt aufgeben.

Dennoch gibt es auch Erfreuliches zu berichten:
Lukas Hörmann konnte 4 von 5 Kämpfen bis 130kg gewinnen und musste sich lediglich im letzten Kampf dem starken Ringer aus Ungarn geschlagen geben.
Philipp Häusle besiegte im letzten Kampf bis 77kg den starken Ringer aus Ungarn mit 3 spektakulären verkehrten Hebertechniken vom Boden für die er die Maximalwertuing von jeweils 5 Punkten bekam.
Martin Kogler hatte durchwegs starke Gegner bis 90kg freistil. Er hatte 4 harte Kämpfe und ging zumindest einmal auch als Sieger von der Matte.
Mojo gab sein „Comeback“ mit knapp über 40 Jahren und gewann im Schwergewicht eindrucksvoll mit 15:0 Punkten seinen Kampf gegen die Wrestling Academy Bern.

Letztlich war das auch die einzige Mannschaft, die wir besiegen konnten.
Somit erreichten wir in dem nordisch (jeder gegen jeden) ausgetragenen Turnier den 6. und vorletzten Platz.

Weiter für den KSV Götzis im Einsatz waren die noch sehr jungen Ringer Idris Duschaew, Artem Vasylchenko, Alik Aleshchenko, Simon Ender und Robin Rapaic.
Als Trainer waren Michael Häusle, Markus Nagel und Elias Pajantschitsch dabei. Als Masseur fungierte Lothar Ströhle.

mh